Unser giftgrünes Kraftpaket: der ŠKODA OCTAVIA RS

Unser giftgrünes Kraftpaket: der ŠKODA OCTAVIA RS
27. 7. 2022 Lifestyle Motorsport

So wie die ŠKODA Piloten in der Rallye-WM voller Spannung auf den nächsten Meisterschaftslauf auf schnellen Asphalt- oder Schotterpisten warten, freuen sich viele RS-Liebhaber auf eine flotte Ausfahrt am Wochenende. Besonders in den Morgenstunden sind die Straßen dann oft noch leer, sodass die Spritztour auf der Lieblingsstrecke ganz im eigenen Rhythmus starten kann. Der OCTAVIA RS 2,0 TSI (Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 8,0 – 6,5 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 181 – 149 g/km (WLTP-Werte) ist für eine solche Ausfahrt perfekt geeignet.

 

ŠKODA bringt Motorsporterfahrung auf die Straße

Die Tradition der sportlichen Modelle von ŠKODA reicht bis zum Anfang dieses Jahrtausends zurück, als das Unternehmen beschloss, den Erfahrungsschatz aus dem Motorsport auch in die Straßenmodelle mit einfließen zu lassen. Das Ergebnis war der erste OCTAVIA RS mit modifiziertem Fahrwerk, markantem Heckflügel und 180 PS. Durch die Ähnlichkeit zum Wettbewerbsfahrzeug OCTAVIA WRC, gepaart mit seiner faszinierenden Kombination aus Geschwindigkeit und Komfort, gewann der Sportler schnell die Herzen vieler Kunden. Hinter dem Steuer des OCTAVIA RS fühlten sie sich ein bisschen wie die damaligen Werksfahrer Armin Schwarz, Didier Auriol oder Toni Gardemeister. 20 Jahre später macht der erste OCTAVIA RS noch immer eine gute Figur und besonders gut erhaltene Exemplare der limitierten WRC-Edition verzeichnen eine enorme Wertsteigerung.

Armin Schwarz pilotierte den OCTAVIA WRC unter anderem bei der Safari-Rallye und belegte den 3. Platz.

 

Erfolgsmodell OCTAVIA RS

Nach diesem erfolgreichen Start ist es nicht verwunderlich, dass ŠKODA zu jeder nachfolgenden Generation des OCTAVIA eine RS-Version auflegte. Obwohl der Charakter der RS-Modelle sich im Laufe der Zeit änderte, ist ihr Kern derselbe geblieben wie bei der ersten Generation. Der OCTAVIA RS ermöglicht eine dynamische Gangart. Auch bei wechselnder Asphaltqualität – eine der wichtigsten Eigenschaften, die von der WRC-Version übernommen wurden. Deren Chassis war weich genug, um Unebenheiten abzufedern und hart genug für ein präzises Handling mit geringen Karosseriebewegungen. Im Laufe der Zeit baute ŠKODA diese Fahrwerkseigenschaften durch den Einsatz von einstellbaren Stoßdämpfern und eines elektronisch begrenzten Vorderachsdifferenzials weiter aus. Damit entwickelte sich der OCTAVIA RS zu einem extrem vielseitigen Auto, das sich auf schnellen Landstraßen-Passagen genauso wohl fühlt wie im Stadtverkehr und auf der Autobahn. Und das ist es, was das Modell ausmacht und Fahrer zum Beispiel am Samstagmorgen beim Öffnen der Garage ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

 

Wenn die Hausstrecke nicht direkt um die Ecke liegt, kommt dennoch ab dem ersten Meter Freude auf, denn im Komfortmodus ist die vierte Generation des OCTAVIA RS auch auf flotten Autobahnfahrten ein angenehmer Begleiter. In diesem Modus schlucken die Federn viele Unebenheiten, gleichzeitig sorgen die Stoßdämpfer für hervorragende Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten. Der Zweiliter-Motor mit 180 kW (245 PS) Leistung verleiht dem Kompaktsportler die nötige Dynamik, die der RS-Bezeichnung gerecht wird. Im Vergleich zu Rennmotoren ist er deutlich ziviler abgestimmt und zeigt dank des hohen Drehmoments schon bei niedrigen Drehzahlen einen kraftvollen Durchzug.

 

Motorsportgene sind jederzeit spürbar

Auf den kurvenreichen Bergstraßen im Grenzgebiet zwischen Tschechien und Deutschland fühlt sich der OCTAVIA RS ganz in seinem Element. Im Sportmodus reagiert das Gaspedal auf kleinste Impulse, ähnlich wie in einem Rallye-Auto. Bemerkenswert ist auch die sehr gute Balance des Autos. Der OCTAVIA verfügt traditionell über einen voluminösen Gepäckraum mit relativ langem Überhang hinter der Hinterachse.

 

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2– Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.