› Breit gefächertes 4×4-Angebot umfasst sechs Modellreihen, vier Modellvarianten und drei Motorkonzepte
› Allradkompetenz seit 1999: Octavia Combi als erstes modernes Škoda-Serienmodell mit Allradantrieb
› Škoda Kodiaq 4×4 ist Škoda Allrad-Bestseller 2022
Mladá Boleslav, 17. Januar 2023 – Bereits in den 1940er Jahren unternahm Škoda Auto erste Tests mit 4x4-Fahrzeugen, seit 1999 sind Modelle mit Allradantrieb beim tschechischen Automobilhersteller fester Bestandteil des Angebotsportfolios. Nach dem Škoda Octavia 4×4 der ersten Generation folgten inzwischen zahlreiche weitere Škoda-Allradler. Aktuell stehen sechs Modellreihen zur Wahl, darunter neben dem rein batterieelektrischen SUV Enyaq iV und dem Enyaq Coupé iV auch der Octavia oder der Superb, jeweils als Limousine und Combi sowie die beiden SUV-Baureihen Karoq und Kodiaq. Die Nachfrage nach 4×4-Modellen bleibt bei Škoda unverändert hoch – im Jahr 2022 produzierte das Unternehmen 106.118 Fahrzeuge mit Allradantrieb.
„Seit wir 1999 den ersten Octavia Combi 4×4 auf den Markt gebracht haben, ist das Interesse an unseren Allrad-Modellen kontinuierlich gestiegen. Ein wichtiger Treiber dieser Entwicklung ist die weltweit hohe Nachfrage nach Modellen im SUV-Segment. Unser breitgefächertes 4×4-Portfolio spricht aktive Kunden an, die etwas Neues erleben und jeden Tag etwas anderes entdecken wollen. Wir nennen sie ,Contemporary Explorers‘. Unsere Allradmodelle sorgen seit mehr als 20 Jahren für optimale Traktion auf jedem Untergrund und ermöglichen unseren Kunden auf diese Weise, ausgetretene Pfade zu verlassen – ganz im Sinne von ,explore more‘.“
Martin Jahn, Škoda Auto Vorstand für Vertrieb und Marketing
Vielseitiges Angebot an 4×4-Modellen
Škoda Octavia und Superb sind mit 4×4-Antrieb jeweils als Limousine und Combi sowie mit Benzin- oder Dieselmotoren erhältlich, das Leistungsspektrum erstreckt sich von 110 kW (150 PS) bis 206 kW (280 PS). Die beiden SUV-Baureihen Karoq und Kodiaq verteilen als Allradler die Kraft von 110 kW (150 PS) bis 180 kW (245 PS) auf alle vier Räder und stehen entweder als Diesel oder als Benziner zur Wahl. Bei Škoda-Allradfahrzeugen mit Verbrennungsmotor sorgt stets ein 7-Gang-DSG für die Kraftübertragung. Die rein batterieelektrischen Modelle der Enyaq iV-Familie in den Versionen 80x (195 kW) und RS (220 kW*) verfügen jeweils über zwei Elektromotoren und runden das 4×4-Portfolio von Škoda ab.
Allradantrieb sorgt für mehr Sicherheit und Fahrspaß
Die modernen 4×4-Antriebe von Škoda sorgen nicht nur bei winterlichen Wetterverhältnissen auf Schnee oder auf eisglatten Straßen jederzeit für optimale Traktion. Sie sind eng mit den Fahrerassistenzsystemen vernetzt und reagieren innerhalb von Millisekunden auf veränderte Straßenbedingungen. Damit erhöhen sie die Sicherheit für alle Passagiere sowie andere Verkehrsteilnehmer und steigern den Fahrspaß auch auf komplett trockenen Strecken. Vier angetriebene Räder ermöglichen im Zusammenspiel mit intelligenten Fahrassistenzsystemen eine erhöhte Fahrstabilität und damit auch dynamischere Kurvenfahrten. Außerdem bietet der Allradantrieb auch beim Ziehen eines Anhängers – beim Škoda Kodiaq bis zu einem Gewicht von 2.500 Kilogramm – große Vorteile.
Erste Tests mit 4x4-Antrieb bereits in den 1940er Jahren
Erste 4×4-Modelle baute Škoda bereits Anfang der 1940er Jahre. Der Superb OHV mit einem Hubraum von drei Litern diente als Basis des Militärfahrzeugs Superb 3000 – Kfz 15, und unter der Typenbezeichnung 956 wurde auch eine Version mit Allradantrieb getestet. In den 1960er Jahren stellte das Automobilwerk Mladá Boleslav die Entwicklung von Geländewagen für militärische Zwecke ein und fokussierte sich auf die Landwirtschaft. Anfang der 1960er Jahre wurden in Zusammenarbeit mit ČZ Strakonice der Typ 998, genannt Agromobil, und später der Typ 990 entwickelt. Zwei der vermutlich 13 gebauten Prototypen existieren bis heute, einer davon gehört zur Sammlung des Škoda Museums. Bei der Überarbeitung des Nutzfahrzeugs Škoda 1203 erwog man in Mladá Boleslav auch eine kommerzielle Version des Modells mit Allradantrieb (Typ 779, 1970), die allerdings nie in Produktion ging.
Octavia Combi der ersten Generation als erstes modernes Škoda-Allradmodell
Im Jahr 1999 präsentierte Škoda den Octavia Combi der ersten Generation als erstes modernes 4×4-Serienfahrzeug. Bei sämtlichen Motoren dieses Modells sorgt ein manuelles Schaltgetriebe für den Kraftschluss, eine Lamellenkupplung leitet Teile der Antriebskraft auch an die Hinterachse. Der Octavia 4×4 wird für Škoda damals zu einem großen Erfolg, auch weil Modelle mit Allradantrieb in dieser Fahrzeug- und Preiskategorie in der Zeit um die Jahrtausendwende eine Besonderheit sind. Škoda baut sein 4×4-Angebot im Anschluss kontinuierlich aus. Neben den folgenden Generationen des Octavia kommen auch der Superb, der Yeti sowie der Kodiaq und der Karoq als Allradler auf den Markt. Der Škoda Enyaq iV und das Enyaq Coupé iV bringen den 4×4-Antrieb als 80x und RS mit zwei Elektromotoren auch im Zeitalter der Elektromobilität auf die Straße. Seit 1999 hat der Automobilhersteller mehr als 1,25 Millionen Fahrzeuge mit Allradantrieb an seine Kunden ausgeliefert, davon entfallen rund 410.000 Einheiten auf den Octavia. Damit ist der Bestseller der Marke gleichzeitig auch das insgesamt am häufigsten ausgelieferte Allradmodell. Der Octavia 4×4 ist sechsmaliger Gewinner der Auszeichnung „Allradauto des Jahres“ der deutschen Zeitschrift Auto Bild Allrad. In den Jahren 2014, 2015, 2019, 2020 und 2021 gewann er als bestes Importfahrzeug in der Kategorie „Allrad-Pkw unter 40.000 Euro“ und im Jahr 2020 wurde er auch Gesamtsieger seiner Kategorie und erzielte damit einen Doppelsieg.
Wussten Sie, dass…
● die Geschichte der modernen Škoda-4×4-Modelle im Jahr 1999 mit dem Škoda Octavia Combi 4×4 beginnt?
● bis Ende 2022 insgesamt 14.463 Škoda Octavia 4×4 produziert wurden?
● bei Škoda aktuell sechs Modellreihen mit Allradantrieb verfügbar sind?
● Enyaq iV, Octavia und Superb bei der Leserwahl „Allradautos des Jahres“ des deutschen Fachmagazins „Auto Bild Allrad“ 2021 Erfolge als Importsieger feierten?
● Deutschland volumenmäßig der aktuell größte Markt für 4×4-Fahrzeuge von Škoda ist?
● Island anteilmäßig der aktuell größte Markt für 4×4-Fahrzeuge von Škoda ist?
● das aktuell meistverkaufte 4×4-Fahrzeug im Škoda-Portfolio der Škoda Kodiaq ist?
2022 wurden insgesamt 45.170 Einheiten des SUV mit Allradantrieb produziert.
● der Škoda Kodiaq 4×4 bis zu 2.500 Kilogramm Anhängelast ziehen kann?
Übersicht: Aktuelle Škoda 4×4-Modellvarianten:
● Škoda Octavia 4×4
● Škoda Octavia Combi 4×4
● Škoda Octavia Sportline 4×4
● Škoda Octavia Combi Sportline 4×4
● Škoda Octavia Scout 4×4
● Škoda Octavia RS 4×4
● Škoda Octavia Combi RS 4×4
● Škoda Karoq 4×4
● Škoda Karoq Sportline 4×4
● Škoda Kodiaq 4×4
● Škoda Kodiaq Sportline 4×4
● Škoda Kodiaq RS 4×4
● Škoda Superb 4×4
● Škoda Superb Combi 4×4
● Škoda Superb Sportline 4×4
● Škoda Superb Combi Sportline 4×4
● Škoda Superb Scout 4×4
● Škoda Enyaq iV 80x
● Škoda Enyaq RS iV
● Škoda Enyaq Coupé iV 80x
● Škoda Enyaq Coupé RS iV
* Elektrische Maximalleistung 220 kW: Gemäß UN-GTR.21 ermittelte Maximalleistung, die für maximal 30 Sekunden abgerufen werden kann. Die in der individuellen Fahrsituation zur Verfügung stehende Leistung ist abhängig von variablen Faktoren wie Außentemperatur, Temperatur, Lade- und Konditionierungszustand oder physikalische Alterung der Hochvoltbatterie. Die Verfügbarkeit der Maximalleistung erfordert insbesondere eine Temperatur der Hochvoltbatterie zwischen 23 und 50 °C und einen Batterieladezustand > 88 %. Abweichungen insbesondere von vorgenannten Parametern können zu einer Reduzierung bis hin zur Nichtverfügbarkeit der Maximalleistung führen. Die Batterietemperatur ist in gewissem Umfang über die Funktion Standklimatisierung mittelbar beeinflussbar und der Ladezustand unter anderem im Fahrzeug einstellbar. Die aktuell zur Verfügung stehende Leistung wird in der Fahrleistungsanzeige des Fahrzeugs angezeigt. Um die nutzbare Kapazität der Hochvoltbatterie bestmöglich zu erhalten, empfiehlt es sich, für die tägliche Nutzung ein Ladeziel von 80 % für die Batterie einzustellen (vor z. B. Langstreckenfahrten auf 100 % umstellbar).
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