ŠKODA ENYAQ COUPÉ RS iV: Erstes rein elektrisch angetriebenes
Mitglied der sportlichen RS-Familie

› Nach dem OCTAVIA RS iV bietet das ENYAQ COUPÉ RS iV den nächsten Schritt der Elektrifizierung
› RS steht für „Rally Sport“ und kennzeichnet seit 2000 auch die sportlichsten ŠKODA-Serienmodelle
› ŠKODA blickt auf 120 Jahre Motorsport-Tradition zurück und nutzt seit 1974 das Kürzel RS

Mladá Boleslav, 31. Januar 2022 – Mit dem ENYAQ COUPÉ RS iV schlägt ŠKODA das nächste Kapitel seiner erfolgreichen RS-Story auf: Nach dem ŠKODA OCTAVIA RS iV mit Plug-in-Hybridantrieb ist das SUV-Coupé das erste rein elektrisch angetriebene Mitglied der sportlichen RS-Familie. Seine Coupé-Form erinnert zudem an die Rallye-Prototypen 180 RS und 200 RS, bei denen ŠKODA 1974 das Kürzel RS für „Rally Sport“ einführt. 1975 präsentiert ŠKODA den 130 RS, der im Jahr 1977 zu einem Doppelsieg bei der legendären Rallye Monte Carlo fährt. Seit dem Jahr 2000 tragen das RS-Logo auch die sportlichsten ŠKODA-Serienmodelle.

ŠKODA RS – das Kürzel steht seit mittlerweile 47 Jahren für Erfolge auf Rallye-Pisten und Rennstrecken weltweit und seit inzwischen mehr als zwei Jahrzehnten auch für die sportlichsten Serienmodelle des tschechischen Herstellers. Im Jahr 1974 greift ŠKODA erstmals auf die Bezeichnung RS, die Abkürzung von „Rally Sport“ zurück und verwendet sie für die Rallye Prototypen ŠKODA 180 RS und 200 RS. Ein Jahr später debütiert der legendäre ŠKODA 130 RS. Das 720 Kilogramm leichte Coupé feiert bis 1983 zahlreiche Erfolge auf der internationalen Rallye-Bühne und der Rundstrecke. 1977 fährt der ŠKODA 130 RS bei der „Monte“ auf die ersten beiden Plätze in seiner Klasse und gewinnt auch bei der Akropolis-Rallye. Auf der Rundstrecke folgt 1981 der Gesamtsieg in der Tourenwagen-Europameisterschaft.

Seit dem Jahr 2000 sportliche ŠKODA-Serienmodelle mit RS-Genen

Die Erfolgsgeschichte seiner Rallye-Modelle schreibt ŠKODA ab dem Jahr 2000 mit konsequent auf Sportlichkeit ausgelegten RS-Serienmodellen fort. Das erste RS-Serienmodell ist 2000 der OCTAVIA RS mit einem 132 kW (180 PS) starken 1,8-Liter-Turbomotor, mit dem ŠKODA den Einstieg in die Rallye-Weltmeisterschaft mit dem OCTAVIA WRC begleitet. Schon ein Jahr später folgt der erste OCTAVIA COMBI RS. In der zweiten, dritten und vierten OCTAVIA-Generation gehören RS-Modelle in beiden Karosserievarianten dazu, auch mit leistungsstarken Dieselmotoren sowie 2020 außerdem auf Wunsch erstmals elektrifiziert mit einem Plug-in-Hybridantrieb und 180 kW (245 PS) Systemleistung.

ŠKODA ENYAQ COUPÉ RS iV

ŠKODA ENYAQ COUPÉ RS iV

KODIAQ als erstes SUV in der RS-Familie

Im Jahr 2003 erweitert ŠKODA die RS-Familie um einen FABIA RS als Homologationsmodell für das parallel präsentierte neue Rallye-Fahrzeug FABIA WRC. Ein 1,9-TDI-Motor leistet 96 kW (130 PS). 2010 erscheint die RS-Variante der zweiten FABIA-Generation mit einem 132 kW (180 PS) starken 1,4‑Liter-Benziner mit kombinierter Turbo-Kompressor-Aufladung sowie erstmals als COMBI. Das erste SUV in der RS-Familie ist 2018 der KODIAQ RS, der mit einem 2,0 TDI mit 176 kW (240 PS) in 9:29,84 Minuten einen Rundenrekord für siebensitzige SUV auf der 20,832 Kilometer langen, legendären Nordschleife des Nürburgrings aufstellt. Im Sommer 2021 ersetzt ein 2,0-TSI-Benziner mit 180 kW (245 PS) den Biturbo-Diesel. Der neue Motor ist 60 Kilogramm leichter und ermöglicht dem KODIAQ RS bessere Fahrleistungen sowie eine nochmals gesteigerte Dynamik.

Infographik - ŠKODA ENYAQ COUPÉ RS iV - Geschichte der Modellbezeichnung "RS" bei ŠKODA AUTO

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