Der „Car of the Year“-Award zählt zu den wichtigsten Automobil-Auszeichnungen in Europa und wird bereits seit 1963 jährlich vergeben. Zunächst umfasste die vorläufige Liste zum „Car of the Year 2022“ 65 neue Fahrzeuge, die in den vergangenen 12 Monaten vorgestellt wurden. Nun wurden sieben Finalisten ausgewählt: Nach dem ŠKODA OCTAVIA im Vorjahr steht mit dem ENYAQ iV erneut ein Modell von ŠKODA in der Endrunde. Die Jury bilden 61 Fachjournalisten aus 23 europäischen Ländern, die Zahl der Mitglieder pro Land ist abhängig von der Größe des jeweiligen Marktes: Jeweils sechs Juroren kommen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Die Preisverleihung findet Ende Februar 2022 statt.
Der rein elektrisch angetriebene ŠKODA ENYAQ iV ist der bislang größte Schritt des tschechischen Herstellers bei der Umsetzung seiner Elektrifizierungs-Strategie. Das SUV basiert als erstes ŠKODA-Serienmodell auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) aus dem Volkswagen Konzern und entsteht im ŠKODA-Stammwerk in Mladá Boleslav. Damit ist der ENYAQ iV das einzige MEB-Modell in Europa, das außerhalb von Deutschland gefertigt wird. Es verfügt über Heck- oder Allradantrieb, zudem stehen fünf Leistungsstufen von 109 bis 220 kW und drei Batteriegrößen zur Wahl. Die Reichweite ist mit mehr als 520 Kilometern im WLTP-Zyklus voll reisetauglich.
Die Nominierung als eines der letzten sieben Modelle beim „Car of the Year“-Award ist ein weiterer Erfolg für den ŠKODA ENYAQ iV. Bereits Anfang November wurde er mit dem international renommierten „Goldenen Lenkrad 2021“ als bestes Elektro-SUV ausgezeichnet.