„Die Ergebnisse der ersten Jahreshälfte belegen eindrucksvoll, dass unsere Modellstrategie greift. Unsere moderne und breite Modellpalette kommt bei den Kunden sehr gut an“, sagt der ŠKODA Vorstandsvorsitzende Bernhard Maier. „Im zweiten Halbjahr 2018 müssen wir aufgrund der Einführung des neuen Prüfverfahrens WLTP mit weiteren Engpässen rechnen. Bei einigen Fahrzeugen werden sich die Auslieferungen nach hinten verschieben.“
Zusammen mit dem neuen Prüfverfahren WLTP wird ein neuer Emissionsstandard eingeführt, der alle Automobilhersteller 2018 in eine herausfordernde Situation bringt. Beim Blick auf die ŠKODA Modellpalette zeigt sich dies auf unterschiedliche Weise: Die Produktion des aktuellen ŠKODA FABIA wird derzeit beispielsweise vor dem angekündigten Modellwechsel bereits abverkauft. Der Produktionsbeginn der modernisierten Version des Kleinwagens ist für August 2018 geplant.
In Westeuropa legt ŠKODA im Juni mit 49.400 Auslieferungen um 7,7 Prozent zu (Juni 2017: 45.900 Fahrzeuge). Im ersten Halbjahr steigen die Auslieferungen des tschechischen Automobilherstellers um 5,9 Prozent auf 267.100 Fahrzeuge (Januar bis Juni 2017: 252.300 Fahrzeuge). Im stärksten europäischen Einzelmarkt Deutschland liefert ŠKODA im Juni 17.600 Fahrzeuge an Kunden aus und bestätigt damit den Erfolg des Vorjahres (Juni 2017: 17.300 Fahrzeuge, +1,6%). Von Januar bis Juni steigert ŠKODA in Deutschland den Fahrzeugabsatz auf 93.000 Fahrzeuge (+5,6%, Januar bis Juni 2017: 88.000 Fahrzeuge). Zweistellige Zuwachsraten verzeichnet ŠKODA in der ersten Jahreshälfte in Frankreich (16.700 Fahrzeuge; +25,1 %), Spanien (14.800 Fahrzeuge; +10,1 %), Schweden (10.400 Fahrzeuge; +17,5 %) und den Niederlanden (9.600 Fahrzeuge; +24,7 %).
Auch in Zentraleuropa legt ŠKODA im Juni zu und liefert 20.800 Fahrzeuge an Kunden aus (+8,2%, Juni 2017: 19.200 Fahrzeuge). Mit 115.000 ausgelieferten Fahrzeugen in der ersten Jahreshälfte erzielt das Unternehmen einen Zuwachs von 4,8% im Vergleich zum Vorjahr (Januar bis Juni 2017: 109.800 Fahrzeuge). Auf dem tschechischen Heimatmarkt legt ŠKODA mit 9.400 Fahrzeugen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,8 Prozent zu (Juni 2017: 8.900 Fahrzeuge). In den ersten sechs Monaten des Jahres liefert ŠKODA dort 52.000 Fahrzeuge aus (Januar bis Juni 2017: 51.200 Fahrzeuge; +1,4 %). Zuwachsraten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet ŠKODA auch von Januar bis Juni in Ungarn (7.500 Fahrzeuge; +19,9 %) und Kroatien (3.500 Fahrzeuge; +7,5 %).
In Osteuropa ohne Russland liefert ŠKODA 4.300 Fahrzeuge aus, das entspricht einem Plus von 13,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Juni 2017: 3.800 Fahrzeuge). Im ersten Halbjahr verzeichnet der tschechische Automobilhersteller mit 22.600 ausgelieferten Fahrzeugen ein Plus von 17,5 Prozent (Januar bis Juni 2017: 19.300 Fahrzeuge). Zweistellig zulegen kann der Automobilhersteller im ersten Halbjahr auch in Rumänien (6.800 Fahrzeuge; +29,2 %), im Baltikum (4.400 Fahrzeuge; +11,9 %), in Serbien (3.500 Fahrzeuge; +11,6 %), Bulgarien (2.000 Fahrzeuge; +34,0 %) und Bosnien (900 Fahrzeuge; +12,3 %).
Auch in Russland steigert ŠKODA seine Auslieferungen deutlich: 7.100 ausgelieferte Fahrzeuge bedeuten ein Plus von 26,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (Juni 2017: 5.700 Fahrzeuge). Insgesamt liefert ŠKODA in der ersten Jahreshälfte in Russland 36.300 Fahrzeuge aus. Das entspricht einem Plus von 26,6 Prozent gegenüber Vorjahr (Januar bis Juni 2017: 28.700 Fahrzeuge).
Großen Anteil der positiven Absatzentwicklung von ŠKODA hat auch die Entwicklung in China. Im Juni ist die Zahl der Auslieferungen im Reich der Mitte auf 27.500 Fahrzeuge gestiegen (+16,9 %, Juni 2017: 23.500 Fahrzeuge). Im vergangenen Monat wurde zudem das Kompakt-SUV ŠKODA KAMIQ erfolgreich gestartet. Das SUV bietet ŠKODA exklusiv auf seinem weltweit größten Einzelmarkt an. In der ersten Jahreshälfte setzt ŠKODA sogar 165.500 Fahrzeuge ab und legt damit um 23,5 Prozent gegenüber Vorjahr zu (Januar bis Juni 2017: 134.000 Fahrzeuge).
Auslieferungen der Marke ŠKODA an Kunden im ersten Halbjahr 2018 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahr):
ŠKODA CITIGO (Verkauf nur in Europa: 21.000; +6,9 %)
ŠKODA FABIA (105.300; -5,2 %)
ŠKODA RAPID (101.400; -1,5 %)
ŠKODA OCTAVIA (210.700; +2,6 %)
ŠKODA YETI (12.000; -72,1 %)
ŠKODA KAROQ (50.100; -)
ŠKODA SUPERB (74.100; -2,4 %)
ŠKODA KODIAQ (77.900; +187,8 %)
ŠKODA KAMIQ (200; -)
Auslieferungen der Marke ŠKODA an Kunden im Juni 2018 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/-in Prozent gegenüber Vorjahresmonat):
ŠKODA CITIGO (Verkauf nur in Europa: 4.100; +28,6 %)
ŠKODA FABIA (17.500; -11,4 %)
ŠKODA RAPID (17.000; -3,2 %)
ŠKODA OCTAVIA (37.200; +6,1 %)
ŠKODA YETI (2.200; -67,2 %)
ŠKODA KAROQ (12.500; -)
ŠKODA SUPERB (12.500; -4,0 %)
ŠKODA KODIAQ (13.400; +34,8 %)
ŠKODA KAMIQ (200; -)